
Hallo Nachbarn – auf dem Weg in eine gemeinsame Zukunft!
Pfarr- und Personalstellen

Die 1,5 Pfarrstellen teilen sich Pfarrer Matthias Köhler (75% Gemeinde / 25% Religionsunterricht) und Pfarrerin Michaela Nieland-Schuller (75% Gemeinde / 25% Krankenhausseelsorge). Die persönliche Bindung an die Pfarrer ist für viele Gemeindeglieder Voraussetzung für eine seelsorgliche Beziehung. Wir haben zwei Küster (Vollzeit, z.T. refinanziert) und zwei Kirchenmusiker (1 Vollzeit, 1 Teilzeit). Die bislang öffentlich refinanzierte Jugendleiterstelle wird derzeit diskutiert und bedarf einer konzeptionellen Klärung.
Durch die Verkündigung des Evangeliums von Jesus Christus möchten wir Menschen stärken, ermutigen und trösten. Die sonntäglichen Gottesdienste finden im Wechsel zwischen beiden Kirchen statt. Es gibt darüber hinaus eine Vielzahl gottesdienstlicher Angebote für Kinder und Familien, zu besonderen Zeiten oder für besondere Zielgruppen, Schulgottesdienste sowie Gottesdienste im Seniorenstift „Haus Schlosspark“ und im Sana-Altenheim. Eingebunden in die Brauchtumspflege werden zum Schützenfest und zum Erntedankfest besondere Gottesdienste gestaltet.

Kirchenmusik
Die Kirchenmusik ist ein elementarer Teil der Verkündigung. Wir haben zwei Chöre: die „Kantorei Urdenbach“ und den „Werkstattchor“ an der Südallee. Einmal im Monat findet die „Orgelmusik am Sonntag“ in der Kirche Urdenbach statt. Darüber hinaus lädt die Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem „Förderverein für Kirchenmusik“ zu zahlreichen Konzerten ein. Dank des Engagements des Fördervereins zur „Rekonstruierung der Schöler-Orgel von 1754 in der Evangelischen Kirche Urdenbach“ und der Unterstützung des Kirchenkreises konnte unter Verwendung des noch vorhandenen originalen Orgelprospekts von Johann Wilhelm Schöler die Orgel im Jahr 2014 rekonstruiert werden.
Die gemeindliche Jugendarbeit war bislang eng mit der refinanzierten offenen Arbeit verwoben und muss nach

Fortfall der Mittel neu konzipiert werden. Verschiedene Konzepte des kirchlichen Unterrichts bauen darauf, den Jugendlichen die Gemeinde „schmackhaft“ zu machen. Gemeindliche Angebote, die nicht nach Altersstufen getrennt sind, sollen weiter entwickelt werden, um gemeinsame Schätze heben zu können. Im Bereich der Bildungsarbeit haben wir mehrere Gesprächskreise und werben für die Ev. Stadtakademie. Gesellige Angebote entstehen meist aus Eigeninitiative von Gemeindegliedern. Mit dem Netzwerk Benrath besteht guter Kontakt hinsichtlich der Benrather Tafel und der Seniorenarbeit. Gleichwohl haben die Angebote für Senioren vor Ort und der Besuchsdienst einen hohen Stellenwert. Hier liegt ein konzeptioneller Schwerpunkt für die Zukunft. Leider fehlt uns eine hauptamtliche Kraft für Planung und Koordinierung der Gemeindearbeit, auch im Sinne der Stärkung des Pfarrdienstes für die seelsorgliche Arbeit und Kasualien. Hier wäre ein guter Ansatz für die übergemeindliche Zusammenarbeit.