

Die Dietrich-Bonhoeffer-Kirche in Düsseldorf-Garath feiert in diesem Jahr ihr 60-jähriges Bestehen. Von 1962 bis 1965 nach den Plänen der Architekten Helmut Hentrich und Hubert Petschnigg erbaut, wurde sie zu einem zentralen Ort des Gemeindelebens. Seither hat sich die Kirche zu einem lebendigen Treffpunkt für Glauben, Kultur und soziales Miteinander im Stadtteil Garath entwickelt.
Anlässlich dieses besonderen Jubiläums finden zahlreiche Veranstaltungen statt – darunter ein Festgottesdienst, Konzerte und eine Ausstellung zur Geschichte der Kirche. Auch der Evangelische Chor Garath feiert sein 60-jähriges Bestehen im Rahmen der Feierlichkeiten.
Der Festgottesdienst dazu findet am 28.06.2025 um 18 Uhr in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche statt. Im Rahmen dieses Gottesdienstes wird die Bachkantate „Bleibe bei uns“ BWV 6 aufgeführt – ein musikalisches Highlight, interpretiert von den Chören Vox Humana aus der Gemeinde und O-Ton aus der Osterkirchengemeinde Düsseldorf-Düsseltal, unter der Leitung von Kantorin Maja Zak.
Pfarrerin Birgit Otto, die in der Gemeinde seit einigen Jahren tätig ist, sprach in einem Interview mit Antenne Düsseldorf anlässlich des Todestags von Dietrich Bonhoeffer über dessen beeindruckendes Lebenswerk. Sie hob hervor, wie sehr sich Bonhoeffer für Frieden, Gerechtigkeit und einen aktiven christlichen Glauben eingesetzt habe – auch unter schwierigsten Bedingungen.
„Sein Mut und seine Überzeugungskraft sind bis heute ein Vorbild für viele. Wir erinnern uns nicht nur an seinen Todestag, sondern auch an das, was er für Kirche und Gesellschaft bewegt hat“, so Otto im Interview.
Ein besonderes Highlight ist die begleitende Ausstellung im Gemeindezentrum, die Einblicke in die Baugeschichte, das Gemeindeleben und die gesellschaftliche Rolle der Kirche über sechs Jahrzehnte hinweg bietet.
Audiogottesdienste 2022
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Am 18. Januar 1990 feierte man bereits die Grundsteinlegung unseres Gemeindezentrums,
doch Fertigstellung und Eröffnung fanden im Sommer 1991 statt.
Unter unseren Gästen waren auch Herr Pfleiderer, Claus Brandis und Rolf Lenk, die uns einige Bilder und Eindrücke von 1990 geschildert haben.
Durch viel Glück und noch mehr aktiver und energischer Presbyter konnte eine Ausschreibung stattfinden, sodass nicht ein Fertigbau errichtet wurde, sondern ein Haus, das mit viel Liebe zum Detail geplant und errichtet werden konnte.
Bei diesem Großprojekt lief lange nicht alles wie gedacht.
Auf dem Gelände der Kindertagesstätte gab es mehr als 2 Meter Gefälle, das es auszugleichen gab. Noch während der Bauphase wurden viele Änderungen an den Gebäuden vorgenommen.
Auch die Unterkellerung von Gemeindezentrum und KiTa wurde diskutiert. Letztendlich wurde nur ein Teil des Gemeindezentrum unterkellert.
Bei der Planung der KiTa wurde ein neues Kindergartenkonzept mit offenen Emporen umgesetzt. Es wurde viel Wert darauf gelegt, dass Kinder mehrere Räume haben, um sich auch zurückziehen zu können.
Die KiTa war hier Vorreiter und bleibt es auch, da sie inzwischen zu einer integrativen Kindertagesstätte umgebaut wurde.
Die Auswahl der Dachziegel hat der Bauausschuss leider ohne das Bauamt getätigt, so mussten die Dächer des Pfarr- und Küsterhauses von roten auf schwarze Dachziegel umgedeckt werden. Auf dem Gemeindezentrum und der KiTa durften sie aber bleiben.
So war es vor 20 Jahren. Bleibt zu hoffen, dass wir auch weitere 20 Jahre mit dem selben Engagement bestreiten können.